Mannswörth via Prater und Donaukanal, 30.05.19

Im Satellitenbild von 16.00 MESZ sieht man den Kern des Höhentiefs über Bosnien, die langgestreckte Okklusionsfront reicht von Österreich bis in die Ukraine. Der Regen blieb zumeist leicht, dazu wehte ein mäßiger Nordwind. Im Wiener Becken lag die Grenze am Nachmittag mitten im Prater. Nach Osten regnete es teilweise mäßig, jeder Kilometer nach Wien brachte häufigere Regenpausen.

Der Feiertag, Christi Himmelfahrt, wurde nicht so sonnig wie ursprünglich prognostiziert. Schuld trug ein ausgeprägtes Höhentief über dem Balkan, das den vierten Tag in Folge von Norden her seine Okklusion hereindrehte. Besagten Donnerstag hätte die Okklusion rund 100km weiter östlich liegen sollen. So war es auch schon drei Tage vorher prognostiziert worden. Da hatte ich bereits meine Zweifel, dass es so kommt. Bei einer ähnlich eingefahrenen Lage eine knappe Woche zuvor blieb die Okklusion ebenfalls noch länger im Osten hängen.

Ideales Wetter also für eine Radtour, ich wollte einmal den Großteil der Strecke zur Dienststelle abfahren. Bis zur Mannswörther Pfarrkirche brauchte ich knapp 50min (17km), die letzten Kilometer zum Flughafen sparte ich mir.

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