Bike and hike auf den Großen Flösslberg (584m) und Gaisberg (602m), Föhrenberge (10.04.20)

  • Wegführung: Augarten – Kaltenleutgeben – Großer Flösslberg (584m) – Gaisberg (602m) – Gaisbergwiese – Kaltenleutgeben – Augarten
  • Länge: 6,0 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 420 hm
  • Radkilometer: 51,64 + 335 hm
  • Fußstatus: beschwerdefrei beim Gehen, nur Rückfahrt leicht spürbar

Die Anfahrt übertraf bei weitem die zurückgelegten Strecke zu Fuß, aber das war es mir wert. Vom Augarten kommend zunächst am Donaukanal bis Urania, beim Stadtpark links und beim Schwarzenbergplatz weiter zum Karlsplatz (das war nicht sehr gescheit, viele Ampeln). Zurück am Wienkanalradweg und bei der Pilgramgasse über Margareten und Gaudenzer Gürtel am Haydnpark vorbei. Die Flurschützstraße und Wilhelmstraße, das ging wieder besser. Über die Philadelphiabrücke und die schnurgerade Oswaldgasse, das kannte ich noch vom Vortag. Den Liesingtalradweg fuhr ich bis Liesinger Platz und weiter am Radweg den Promenadeweg (einziges Polizeiauto bis dahin, das aktiv kontrollierte) bis zum Kollegium Kalksburg. Dort links in den Forstweg bis Waldandacht und steil hinab zur Kaltenleutgebner Straße. Durchwegs am Radweg bis zur Kirche.

Am Rückweg wesentlich schöner über Perchtoldsdorf entlang der Bahnzeile bis Liesinger Platz. Bis Meidlinger Hauptstraße fuhr ich wie am Vortag, dann aber über die Sechshauser Straße unter der Gumpendorfer Straße durch und über ein paar Gassen bis zum Anfang der Mahü, diese entlang bis zum Ring und über Schottenring nach Hause. Retour wars einfacher, am Hinweg plagten mich die vielen Ampeln und teilweise schlechte Radwegsbeschilderung mit Baustellen.

Nach 1 Stunde und 40 Minuten Anfahrt erreichte ich den Ausgangspunkt bei der Kirche. Viele Jahre später wird man sich fragen, warum ich nicht öffentlich anreiste: Die Tour fand im ersten Lockdown statt – da war die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu Freizeitzwecken verboten!

Bild 1: Haydnpark/Gaudenzer Gürtel.
Bild 2: Anstieg über den Eisgraben mit kurzem Schlenker nach links.
Bild 3: Frühlingsplatterbsen wuchsen zahlreich.
Bild 4: Wolfgang im Größenvergleich mit der Luckerten Wand.

Wolfgang fuhr mit dem Auto an. Oben stieß noch Günter mit dem Mountainbike hinzu.

Bild 5: Gipfelkreuz ohne Gipfel
Bild 6: Mehlbeere am Punkt mit 492m Höhe.
Bild 7: Dieser steile Felszacken wird auch Jungkunststein oder Bär genannt- seit 1931 als Naturdenkmal unter Schutz gestellt


Bild 8: Osterbescherung auf der Seewiese.
Bild 9: Turbofrühling.
Bild 10: Beim Großen Flösslberg beließen wir es statt Händeschütteln bei der VanderBellenschen Begrüßung
Bild 11: Gipfelbaumgruppe
Bild 12: Das könnten wir in diesen Zeiten dringend gebrauchen.
Bild 13: Auch das saftige Grün kann nicht über die extreme Trockenheit hinwegtäuschen.
Bild 14: Über die lichte Allee geht’s weiter zum Gaisberg.
Bild 15: Gipfelkreuz etwas unterhalb auf einer Kalkrippe. Hier stand ich zuletzt am 3. Oktober 2016
Bild 16: Große Sternmiere
Bild 17: Am Oberrand der Gaisbergwiese wurde gearbeitet.
Bild 18: Blick über den Maurer Wald auf den Westen von Wien. Links Kirche am Steinhof gut erkennbar, ebenso Kahlenberg und Leopoldsberg.
Bild 19: Elisabeth (1837-1898), Kaiserin von Österreich, Königin von Ungarn. Historischer Wanderweg von Kaiserin “Sisi“, die sich immer wieder an den Schönheiten des Wienerwalds erfreute. Die Tafel wurde 1998 errichtet.
Bild 20: Jetzt schon.
Bild 21: Prächtige Aussicht von der Gaisbergwiese
Bild 22: Eine Augenweide
Bild 23: Frühlingskontraste
Bild 24: Schwarzföhren und Kirschbaum
Bild 25: Aussichtspunkt am Kirchengrat auf Kaltenleutgeben.
Bild 26: Primeln
Bild 27: Gänseblümchen
Bild 28: Rückfahrt am Radweg neben der stillgelegten Bahn nach Kaltenleutgeben

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