Höhenmeter | Strecke | Reine Gehzeit: 700hm | 17.5km | ca. 4 Std. 50 Minuten
Track auf der Open Topo Map
Nach dem Nachtdienst wollte ich mir noch etwas die Beine vertreten und fuhr bis Hadersdorf, womit zumindest die ersten Kilometer für mich neu sein würden.
Höhenmeter | Strecke | Reine Gehzeit: 580hm | 12.3km | ca. 3 Std.
Viecher: 2 Buntspechte
Ich trödelte zu lange am Vormittag, daher ging sich die Überschreitung bis zur Sofienalpe (und darüber hinaus) nicht mehr aus. Dennoch hatte sich die Bewegung an der frischen Luft wieder gelohnt. Erstmals mit CEP-Kompressionssocken und den Hoka Speedgoat 6 GTX – super Grip selbst auf vereisten Wegabschnitten. Die Nebelobergrenze war nah, aber es reichte dieses Mal – wie schon an Neujahr – nicht, um darüber zu kommen. Die Habsburgwarte hatte geöffnet, ebenso laut ehrenamtlichen Wart am 20/21. Dezember, an Silvester sowie am 10./11. Jänner.
Höhenmeter | Kilometer | Gehzeit: 810hm | 16.9km | ca. 4,5 Std.
Eigentlich wollte ich ins Puchberger Becken fahren, aber am Vortag fuhr ich über die Floridsdorfer Brücke und sah die goldroten Weinberge in Döbling und änderte daraufhin meine Pläne. Um es nicht zu eintönig zu machen, baute ich ein paar Gegensteigungen ein. Den Kollersteig bin ich schon länger nicht mehr gegangen, der Wiederanstieg zur Josefinenhütte war neu für mich. Auch den Forstwegabschnitt oberhalb vom Siedersgraben in den Höllgraben kannte ich noch nicht. Was soll ich sagen? Es hat sich auszahlt – nebenbei meine 50. Leopoldsberg-Besteigung.
Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 2 Std. 45min
Viecher: Ringeltaube
In den kommenden sechs bis acht Wochen, eventuell auch länger, wird mir nichts anderes übrig bleiben als alle Wienerwaldgipfel abzugrasen. Mit der erwachenden Natur verändert sich die Umgebung zumindest optisch und die stressreduzierenden Waldgerüche nehmen zu. Heute ging ich ein Wagnis ein und benutzte erstmals das Rad zur Anreise, das ich in Obersievering an das Jugendstilgeländer vom Uferweg kettete. Wagnis deshalb, weil ich noch nie irgendwohin in Wien mit dem Rad fuhr und es längere Zeit unaufbesichtigt stehen ließ. Ich hoffte inständig, dass derzeit nicht die Zeit ist, um Räder zu klauen.
Es gab am gesamten Weg kaum längere Abschnitte ohne Spaziergänger oder Mountainbiker, das meiste waren Paare oder Familien, ich fand aber doch gelegentlich die so schmerzlich vermisste Erholung in der Natur. Einziger Störfaktor dabei war die nahe Höhenstraße, die lauter rauschte als die Südosttangente. Das Pflaster des Todes.