Tirolerkogel (1380m) und Törlstein (1186m), Türnitzer Alpen (29.11.25

Gipfelkreuz am Törlstein

Route: Annaberg (Parkplatz, 10.40) – Gscheid (11.08) – Tirolerkogel (1380m, 12.05-13.25) – Lindkogel – Törlstein (1186m, 14.25-14.35) – Annaberg (Parkplatz, 15.38)

Höhenmeter | Strecke | Reine Gehzeit: 650hm | 10.9km | ca. 3,5 Std.

Spontan am Vortag entschieden sich Werner und ich für die erste Schneeschuhtour in dieser noch jungen Saison. Wer weiß, wie sich der Winter noch entwickelt, da musste man ausnutzen, was man bekam. Wenige Tage vorher fielen im Nordstau immerhin rund 20cm (Annaberg) bis 40cm Neuschnee, wobei sich an diesem Tag schon ein wenig Tauwetter bemerkbar machte. Die Schneedecke hatte sich gesetzt und südseitig erste apere Stellen im Abstieg. Im Schatten hatten sich dafür aufbauende Eiskristalle auf der Schneedecke gebildet. Unsere Wahl fiel auf den Tirolerkogel. Mein letzter Besuch lag schon über acht Jahre zurück. Das Annaberger Haus hatte noch Winterpause, daher war Selbstverpflegung angesagt. Wettermäßig wäre der Folgetag sicherlich die sonnigere Variante geworden, aber schon bei deutlichem Tauwetter und wahrscheinlich wesentlich mehr Tourengehern. Daher passte das schon so.

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Hohenstein-Eisenstein-Überschreitung, Türnitzer Alpen 11.10.25

Eisenstein (1185m) in der Nachmittagsonne
  • Wegführung: Türnitz – via Rad – bis Stelzerbachgraben 6 (9.54) – Zittertal – Hohenstein (1195m, 11.58-12.17) – Gscheid (868m, 13.30) – Eisenstein (1185m, 14.30-16.00) – Knedlhof – Türnitz (18.05)
  • Höhenmeter/Strecke: 1250hm/20.7km [Rad: 3.8km und 15hm]
  • Reine Gehzeit: ca. 6 Stunden 15 Minuten
  • Viecher: Steinadler/Bussard

Recht spontan hat mich Günter gefragt, ob ich ihn bei seiner Bike & hike Überschreitung begleiten will. Also haben wir unserer Räder aufgezurrt und sind zuerst nach Türnitz zum großen Parkplatz gefahren, wo wir gegenüber aus dem Sulzbachgraben am Abend zurückkommen würden. Von dort mit dem Rad am schönen Traisentalradweg zum Ausgangspunkt am Stelzerbach. Das Wetter zog ein Sauerkrautgesicht. Ich hatte an den Vortagen etwas schlampig nur auf den Hochdruckeinfluss geschaut und erst bei näherer Betrachtung gesehen, dass feuchte Atlantikluft unter einer starken Inversion zu hartnäckigen Ausbreitungsschichten führen würde – vulgo kompakter Stratocumulus. Womit ich nicht gerechnet hatte, war das starke Nieseln ab dem Gölsental über den Gerichtsberg bis ins Traisental. Beim Wegfahren war es beinahe eine Mischung aus Nieseln und leichten Regen. Jacke mit Kapuze hatte ich keine mit. Das fing ja gut an ;), aber es wurde im Laufe des Tages dann freundlicher und am Eisenstein hatten wir sogar ein paar Sonnenstrahlen.

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