Liste der Auer- und Birkhahn-Begegnungen/Sichtungen
- Peterbauerkogel (1355m), Semmering: 2 Auerhähne (20.02.16)

- Sirnitzgupf, Gutensteiner Alpen: 1 Auerhenne (16.04.16)
- Hoher Hengst (1450m), Schneeberg-Gebiet: 1 Auerhenne (29.07.16)
- Sohlenalm/Veitsch: 2 Auerhähne (04.08.16)
- Kuhschneeberg: 1 Auerhahn (07.09.16)
- Kleinhansl (2217m): Birkhuhn (16.09.16)
- Zeller Staritzen, Hochschwab: 1 Auerhahn (17.02.18)
- Großer Kollmannstock, Hochschwab: 2 Auerhähne (04.03.18)
- Gurlspitze (1158m), Osterhorngruppe: 1 Auerhahn (20.10.18)
- Starkhöhe (1115m), Türnitzer Alpen: 1 Auerhahn (15.02.20)
- Scharfes Eck (2364m), Seetaler Alpen: 1 Birkhuhn (29.02.20)
- Hochstadelberg (1289m), Ybbstaler Alpen: 1 Auerhenne (15.06.21)

- Mistelbacher Höhe (1306m), Göller-Obersbergkamm (Mürzsteger Alpen): 4 Auerhennen (03.08.24)
- Kuhschneeberg: 1 Auerhahn (24.08.24)
- Reisalpe (1399m), Gutensteiner Alpen: 1 attackierender Auerhahn (14.12.24)

Es gibt in der „Wiener Tierärztlichen Monatsschrift“ einen Beitrag über „verrückte“ Auerhähne, wo pathologische Untersuchungen aber negativ ausfielen, also keine Krankheit. Literatur über verrückte Auerhähne gibt es bis in die 60er Jahre zurück, in Finnland wurden erhöhte Testosteronspiegel festgestellt und erblich bedingte Ursachen vermutet. Der Eingriff des Menschen in das Habitat mit isolierten Hähnen und Umweltverluste bis -veränderungen können ebenso dazu beitragen, aber auch die freizeitliche Nutzung durch uns Wintersportler (Wiesner 2021). Der stark frequentierte Südwesthang der Reisalpe geht dem Hahn also wortwörtlich auf den Sack. Besser zügig queren.