(im Aufbau)
- Gewitter – Anzeichen erkennen
- Nebel ja/nein und Unter/Obergrenzen abschätzen
- Föhn
- Eis, Schnee und Lawinen
- Gute Fernsicht? Saharastaub, Waldbrandruß, Dunst
- Zuverlässigkeit von Wetterapps im Gelände
Nebelprognose
Die Nebel- und Hochnebelprognose zählt zu den größten Herausforderungen in der Kurzfristprognose. Sie hängt von den folgenden Faktoren ab:
- nächtliche Ausstrahlung (Bedeckung des Himmels, Höhe der Wolken)
- Boden- und Absinkinversion, an der sich die Wolken ausbreiten können
- Relative Feuchte bzw. Differenz Temperatur – Taupunkt (Spread) am Boden
- Ausprägung von Talwindsystemen (inneralpin) bzw. Gradientwind (außeralpin), speziell am Alpenostrand auch Anströmungsrichtung
Ist der Nebel erst einmal da, kann man ihn relativ leicht beobachten – mithilfe von Webcams und Satellitenbildern, und damit auch Unter- und Obergrenzen gut abschätzen, auch dank der Wetterstationen. Bei einer herbstlichen Nebellage mit extrem trockener Luft in der Höhe deutet ein hoher Spread bei einer Bergstation darauf hin, dass diese über dem Nebel liegt.
Alpinfranke 